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Das Köln Ding der Woche – „Heidewitzka Herr Kapitän“ von Karl Berbuer

Das Köln Ding der Woche – „Heidewitzka Herr Kapitän“ von Karl Berbuer

11m 3s

Wenn im Saal „Eimol em Johr dann weed en Scheffstour gemaht.“ erklingt, braucht kein Kölner ein Textheft: Es geht um „Heidewitzka Herr Kapitän“ un dat Müllemer Böötche.
Vordergründig besingt Karl Berbuer einen klassischen Bootsausflug von Köln-Mülheim zum Drachenfels. Tatsächlich ist aber der Refrain von besonderer Bedeutung, wenn man bedenkt, dass Berbuer das Lied 1936 veröffentlicht hat. Und dann bekommt „Heidewitzka“ auf einmal eine ganz andere Bedeutung – als Verhöhnung des nationalsozialistischen „Heil Hitler“ Grußes.

Die ganze Geschichte zu „Heidewitzka“ erzählen Frank und Uli in dieser Ausgabe des „Köln-Ding der Woche.“

+++ WICHTIG +++
Leider sind beim Uli ein paar Jahreszahlen...

Das Köln Ding der Woche – Nikolaus Gülich: „Der kölnische Rebell“

Das Köln Ding der Woche – Nikolaus Gülich: „Der kölnische Rebell“

25m 38s

Das Köln Ding der Woche – Nikolaus Gülich: „Der kölnische Rebell“

Wir sind stolz, mit Willem Fromm einen ausgewiesenen Kenner der Kölner Geschichte zu Gast zu haben. Willem betreibt den hörenswerten Podcast „Eine Geschichte der Stadt Köln“.
Wir sprechen mit ihm über Nikolaus Gülich. Der Kölner Kaufmann prangerte im 17. Jahrhundert die Korruption in der Stadt an. So wurde er zunächst zum Kämpfer gegen den Filz in der Stadt. Später aber, als er selber an der Macht war, wurde er Teil des kölschen Klüngels.

Mehr zu Nikolaus Gülich, über den Willem Fromm sagt, der Mann hätte sich vom „Anakin Skywalker...

Das Köln Ding der Woche - Der Decke Pitter

Das Köln Ding der Woche - Der Decke Pitter

15m 57s

Das Köln Ding der Woche – Der „Decke Pitter“
Im Dom hängt ein wahrer Gigant: Die Petrusglocke, von den Kölnern nur liebevoll "Decke Pitter" genannt. Satte 24 Tonnen bringt diese Glocke auf die Waage – so viel wie fünf ausgewachsene Elefanten. Wie der Decke Pitter nach Köln kam und wann du den tiefen, durchdringenden Klang live hören kannst, erklären Frank und Uli in dieser Ausgabe des „Köln-Ding der Woche.“

Das Köln Ding der Woche – Et Fleuten Arnöldche

Das Köln Ding der Woche – Et Fleuten Arnöldche

12m 31s

Das Köln Ding der Woche – Et Fleuten Arnöldche

In unserer Reihe "Kölsche Originale" geht es heute um et Fleuten-Arnöldche. Der gutmütige Musiker mit einer ausgeprägten Schwäche für Alkohol war einer der Stars in den kölschen Kneipen. Kurios: Im Jahr 1875 kreuzen sich unfreiwillig die Lebenswege der beiden Kölschen Originale Fleuten-Arnöldchen und Maler Bock.

Alles zu diesem besonderem Kölschen und auch, warum dessen Flöte zunächst verschollen war und erst 2019 im Archiv des Stadtmuseums wiederentdeckt wurde, besprechen Frank und Uli in diesem "Köln-Ding der Woche".

Das Köln Ding der Woche - Das kölsche Wort

Das Köln Ding der Woche - Das kölsche Wort "pingelich"

8m 33s

Das Köln Ding der Woche – Das kölsche Wort „pingelich“

Die kölsche Mentalität zeichnet sich nicht unbedingt durch übertriebene Ordnungsliebe aus.
Eher im Gegenteil, man ist hier eben nicht "pingelich", also peinlich genau, sondern eher locker.
Allerdings gereicht uns das nicht immer zum Vorteil. Eine leider knüsselige, verbaute Stadt ist das lebendige und nicht gerade schmeichelhafte Zeugnis dieser wenig pingeligen Lebensweise in Köln.

Mehr zu diesem Wort und weshalb ausgerechnet Konrad Adenauer wenig pingelich war, gibt es in besprechen Frank und Uli in diesem Köln-Ding der Woche.

Das Köln Ding der Woche - Die Südbrücke

Das Köln Ding der Woche - Die Südbrücke

11m 4s

Das Köln Ding der Woche – Die Südbrücke

Die Südbrücke, im April 1905 eingeweiht, entsprach exakt dem Zeitgeist: Nackter Stahl wurde als hässlich empfunden, erst durch die Kombination mit steinernen Elementen galt ein Bauwerk als gelungen.

Heute erweist sich diese Brücke leider als vernachlässigtes Schmuckstück. Grund ist auch ein Zuständigkeits-Chaos: Da die Bahn als Eigentümer der Südbrücke bereits beim Bau kein Interesse an den Rad- und Fußwegen hatte und diese nur auf Drängen der Stadt Köln errichtete, ist bis heute auch die Stadt für die Unterhaltung und Pflege der Gehwege zuständig.

Warum so etwas in Kölle nicht funktionieren kann, besprechen...

Das Köln Ding der Woche - SPEZIAL zum „Daach der kölschen Sproch“: Was ist ein Lappöhrchen?

Das Köln Ding der Woche - SPEZIAL zum „Daach der kölschen Sproch“: Was ist ein Lappöhrchen?

9m 49s

Das Köln Ding der Woche SPEZIALFOLGE zum „Daach der kölschen Sproch“: Was ist ein Lappöhrchen?

Am Sonntag, 29. September 2024 findet der erste „Tag der kölschen Sprache“ statt. Es werden zahlreiche Aktionen gestartet, um die kölsche Sprache lebendig zu halten. Auch wir vom „Köln-Ding“ wollen unseren Beitrag dazu leisten und erklären desswegen heute den wunderschönen Begriff „Lappöhrchen“.

Wieso der Kölsche zwar gerne ein „Lappöhrchen“ macht, aber nicht gerne darüber spricht und wie das alles mit dem kölschen Klüngel zusammenhängt, besprechen Frank und Uli in dieser Ausgabe des "Köln-Ding der Woche".

Das Köln Ding der Woche - Das Thekenschaaf

Das Köln Ding der Woche - Das Thekenschaaf

13m 37s

Das Köln Ding der Woche – Das „Thekenschaaf“

Das „Thekenschaaf“ ist der Sitz- und Arbeitsplatz des Gastwirts und gehört zu einem echtem
kölschem Brauhaus.

Manche Menschen nennen das Thekenschaaf auch „Kontörchen“ oder
„Beichtstuhl“ – doch hier werden ganz bestimmt keine Sünden vergeben!

Warum dort nicht nur das Geld gezählt, sondern auch den Köbessen und den Gästen genau auf die Finger geschaut wurde, erklären Frank und Uli in diesem Köln-Ding der Woche.

Das Köln Ding der Woche - Der Hahnwald

Das Köln Ding der Woche - Der Hahnwald

16m 38s

Das Köln Ding der Woche - Hahnwald: Kein Hahn aber viele Promis

Köln hat insgesamt 86 Stadtteile. Und der Kölner liebt sein Veedel, denn "he hält m'r zosamme, ejal, wat och passeet.". Frank und Uli werden euch in unregelmäßiger Reihenfolge kölsche Veedel vorstellen.

Heute geht es um das Villenviertel Hahnwald. Hier leben, so die Kölner, die Neureichen. Ob das so stimmt, klärt dieses Köln-Ding der Woche.

Das Köln Ding der Woche - Kunibertspütz

Das Köln Ding der Woche - Kunibertspütz

8m 38s

Der Kunibertspütz: Kölscher Ersatz für den Klapperstorch
In allen anderen Städten bringt der Klapperstorch die Kinder, nur in Kölle kommen diese aus der Kunibertspütz unter St. Kunibert. Deswegen heißt es auch in einem alten Volkslied:
„Uss däm ahle Kunebäätspözje
kumme mer all ohn Hemp und Bötzje.“

Wie das mit einem ganz speziellen Brunnen in St. Kunibert zusammenhängt, erzählen Frank und Uli in diesem Köln-Ding der Woche.