Das Köln Ding der Woche - „Mer losse d´r Dom in Kölle“
Shownotes
Das Köln Ding der Woche – „Mer losse d´r Dom in Kölle“
Ein kritischer Blick auf Köln heute zeigt, dass die Veränderung der Stadt kaum noch aufzuhalten ist. Immer mehr zahlungskräftige Menschen ziehen in die Veedel, die alteingesessenen Bewohner werden „wegsaniert“.
Doch dieser Vorgang ist nicht neu. So beschloss der Rat der Stadt Köln im Jahr 1973 die Sanierung des Severinsviertels. Und schnell wurde klar: Die entstehenden Neubauten waren nichts für den oft schmalen Geldbeutel der Menschen in der Südstadt.
Es formierte sich – angetrieben von Studenten und weiteren Sanierungsgegnern – der Widerstand. Die Bläck Fööss griffen diesen Protest auf. Die Idee war, die Stadtverwaltung zu mahnen, doch bitte „die Kirche im Dorf zu lassen“. Übersetzt auf Kölner Verhältnisse: „Den Dom in Kölle zu lassen.“ So entstand eines der schönsten und wichtigsten Lieder der Fööss.
Warum heute weder der Kreml am Ebertplatz, noch der der Louvre am Rhing stehen, erzählen Frank und Uli euch in dieser Folge des „Köln-Ding der Woche“.
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Links
Kölsche Tön & ihre Geschichte: „Mer losse d´r Dom in Kölle“ https://www.koeln-lotse.de/2018/01/28/856/
Bläck Föös: Mer losse d’r Dom en Kölle https://youtu.be/m9Ph0AHYgQE
Helmut „Speedy“Clasen
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