Das Köln Ding der Woche - Der Eigelstein und Stüverhoff

Shownotes

Der Eigelstein & dä Stüverhoff

Der Eigelstein ist gerade mal 570 Meter lang - und trotzdem eine der sagenumwobensten und ältesten Straßen in Köln.

Der Eigelstein war für die Römer eine der wichtigsten Verbindungsstraßen, später Heimat des ersten namentlich genannten Brauers in Köln, heute verkehrsberuhigt und quicklebendig.

Und vom Eigelstein kommt man in ehemals berüchtigte Bordellmeile "Stüverhoff" (Im Stavenhof).

Hier lebten und arbeiteten die Prostituierten mitten zwischen ihren Nachbarn. Mehr zu diesen ganz besonderen Straßen gibt es im heutigen "Köln-Ding der Woche".

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Der Eigelstein–2.000 Jahre Geschichte auf 570 Meter Straße

https://www.koeln-lotse.de/2023/05/02/der-eigelstein-2-000-jahre-geschichte-auf-570-meter-strasse/

Berüchtigte Bordellmeile: Dä Stüverhoff (Im Stavenhof)

https://www.koeln-lotse.de/2023/03/18/beruechtigte-bordellmeile-daestueverhoff-im-stavenhof/

Das Lied „ Zoff em Stüverhoff “ der kölschen Band „ Kragenknöpp “ https://www.youtube.com/watch?v=NwvtKeydktI

Jürgen Zeltinger erinnert sich in seinem Lied„Stüverhoff“ mit Wehmut an die alten Zeiten:

https://www.youtube.com/watch?v=si-lVYEOYwA

Kommentare (3)

Marile Oberwalleney

Marile Oberwalleney.bin Jahrgang 1950.Habe immer mit meinen Eltern in der Ritterstraße gewohnt.. Bei Dechant Fetten, getauft. Kommunion und auch in st.ursula 1969 geheiratet. Schule Ursulinen in der Machabäerstrasse. Seit 1975 lebe ich in Kiel

Josef Scharrenbroich

Bin Jahrgang 1947 und habe bis 1958 auf dem Gereonswall genau zwischen Stavenhof und Weidengasse mit meinen Eltern gewohnt. Ich habe ca. von 1955 bis 1957 jeden Sonntagmorgen die Sonntagsbildzeitung an feste Adressen im Viertel u.a. auch den Damen im Stavenhof verkauft. In meiner damaligen Vorstellung waren das sehr reiche Frauen, da ich von fast allen Damen 5 Pfennig Trinkgeld bekam. Ich glaube die Bildzeitung kostete damals 35 Pfennig. Nachdem ich ungefähr 30 Bildzeitungen verteilt hatte, ging es nach St. Ursula zur Messe. Ich war nämlich Messdiener unter Pastor / Dechant Fetten, der auch als 85 jähriger pensionierter Dechant auf meine Bitte hin, unsere Tochter in St. Ursula taufte. Nach dem Zeitungen herumtragen, Messdiener an der sonntäglichen Messe, kam die Krönung, nämlich der Besuch des Hansatheaters in der Weidengasse. Der Film ging um 11.00 Uhr los. ( Cowboy und Degenfilme ) Eintritt 50 Pfennig, die ich mir durch das herumtragen der Zeitungen redlich verdient habe.

Kalla

Jo dat jefält mir

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